Termine
Gottesdienste
Liturgische Farben
Bedeutung der liturgischen Farben und wann sie getragen werden:
grün: Hoffnung Leben, Schöpfung
-> Sonntage im Jahreskreis, an denen keine anderen Feste sind
weiß: Licht, Friede, Freude
-> Hochfeste wie Ostern und Weihnachten, Herrenfeste wie Christi Himmelfahrt, Oster- und Weihnachtsfestkreis und an Festen von Heiligen, die keine Märtyrer waren
rot: Leben, Liebe, Freude, Blut, Feuer
-> Feste des Heiligen Geistes wie Pfingsten oder Firmung, an Märtyrerfesten und an Tagen, an denen das Leiden und Sterben Jesu im Mittelpunkt steht, z.B. Palmsonntag und Karfreitag
violett: Buße, Umkehr, Besinnung
-> Fastenzeit, Adventszeit, violette Stola des Priesters bei der Beichte, auch bei Beerdigungen und Allerseelen
rosa: Vorfreude
-> Gaudete (3. Adventssonntag) und Laetare (4. Fastensonntag)
schwarz: Tod, Trauer
-> Beerdigungen
Die richtige Farbe für das Messdienergewand:
An Sonntagen im Jahreskreis, den meisten Hochfesten, so wie besonderen Anlässen wie Taufen, Hochzeiten, Firmung oder Erstkommunion (also eigentlich fast immer) tragen wir Messdiener bei uns rote Talare unter dem weißen Rochett.
Zu einigen Zeiten im Jahr, bei uns vor allem in der Fasten- und Adventzeit, sowie bei Beerdigungen und einigen weiteren Anlässen, tragen wir schwarze Talare unter dem Rochett. Eigentlich immer dann, wenn der Priester violett, rosa oder grau/schwarz trägt.
Prozessionsaufstellung
- Thuriferar & Navikular
- Kreuzträger & Ceroferare
- Bannerträger
- Ministranten (Akolythen)
- Kommunionhelfer, Lektoren & Kantoren
- Konzelebranten & Diakone
- Diakon mit Evangeliar
- Hauptzelebrant (beim Pontifikalamt: Abt oder Bischof)
- Zeremoniar
- Stab- & Mitraträger (im Pontifikalamt)
Es gibt aber auch Ausnahmen:
- In der Osternacht führt die Osterkerze die Prozession an
- An Fronleichnam oder bei einer anderen eucharistischen Prozession gehen Thuriferar, Navikular und Ceroferare direkt vor dem Allerheiligsten
- Bei kirchlichen Begräbnisfeiern wird der Sarg an der Spitze der Prozession getragen